Stufentheorie

Musiktheorie: Stufentheorie | © Dick­i­matz | pixelio.deDie Stu­fen­theo­rie hat ein ähn­li­ches Ziel wie die Funk­ti­ons­theo­rie: Sie möch­te die har­mo­ni­schen Phä­no­me­ne von Stü­cken benen­nen und mit­ein­an­der ver­gleich­bar machen.

Der Unter­schied zur Funk­ti­ons­theo­rie ist ein­zig der, dass die Stu­fen­theo­rie gar nicht erst ver­sucht, eine bestimm­te Bedeu­tung in die Akkor­de hin­ein zu inter­pre­tie­ren. Sie nennt die Akkor­de also nicht Domi­nan­te oder Tonika-Gegenklang, son­dern num­me­riert die leit­er­ei­ge­nen Akkor­de ein­fach zah­len­mä­ßig von I bis VII.

Mit Hil­fe der Stu­fen­theo­rie kann man den har­mo­ni­schen Bau­plan von Stü­cken in ande­ren Ton­ar­ten sehr ein­fach mit­ein­an­der ver­glei­chen, weil die Sym­bo­le in Bezug auf die jewei­li­ge Grund­ton­art gele­sen werden.